Freude - Ideen -Toleranz
Die folgenden Leitsätze charakterisieren das Selbstverständnis unserer Schule im Jahr 2009. Sie sind entstanden unter der Beteiligung aller Lehrkräfte und müssen gegebenenfalls nach künftigen Evaluationsprozessen angepasst werden. Allen Außenstehenden soll unser Leitmotto mit Leitsätzen eine Orientierung hinsichtlich der Grundsätze und Zielsetzungen unserer Schule bieten.
F - I - T "Kopf, Herz und Hand im Einklang"
An unserer Schule zielen Bildung und Erziehung nicht nur auf die Vermittlung und den Er-werb von Sach- und Fachwissen, sondern vor allem auch auf die Persönlichkeitsentwicklung. Unser Ziel ist es, die Schülerinnen und Schüler zu handlungsfähigen Mitgliedern unserer Gesellschaft zu erziehen. Ein pädagogischer Schwerpunkt der Grundschule Liebenau besteht im sozialen Lernen, in der Entwicklung einer Wertorientierung und in der Erziehung zu einem gewaltfreien Umgang miteinander.
Vielseitige Körpererfahrungen und emotionale Ausgeglichenheit sind die Grundlage für Lernbereitschaft, Lernfreude, Lernvermögen und geistige Beweglichkeit.
Geistige Beweglichkeit ist Voraussetzung für Kreativität und Toleranz.
Das versucht unsere Schule durch breit gefächerte Angebote im sportlichen und musisch-kulturellen Bereich zu erreichen.
Unsere Schule gibt den Schülerinnen und Schülern einen Raum, in dem sie Geborgenheit und Verlässlichkeit empfinden können, sodass sich jede Schülerin und jeder Schüler mit Freude in diesem Lebensraum bewegt.
Nur auf dieser Grundlage kann es gelingen, dass jeder Einzelne gemäß seinen Möglichkeiten Basiskompetenzen erwirbt. Fördern und Fordern ist in diesem Sinne ein wesentlicher Aspekt unserer schulischen Arbeit.
Schülerideen aufzunehmen, zu verstehen und in den Unterricht zu integrieren sowie Talente und Begabungen zu erkennen, bilden Schwerpunkte eines Lernprozesses, der von Fantasie, Spiel, Experiment und Reflexion geprägt ist. Es müssen unterschiedliche Lösungs- und Lernwege zugelassen und angeregt werden.
Dies wollen wir durch schülergerechte methodische Unterrichtskonzepte ermöglichen.
Erziehung zur Toleranz in einer Welt der Vielfalt mit ihren unterschiedlichen Sprachen, Sitten und Gebräuchen, Religionen und Kulturen soll im Schulleben ihre Berücksichtigung finden und lebt insbesondere vom bewussten Einbeziehen kindlicher Erfahrungen und Erlebnisse.
Wir nehmen jedes Kind so an, wie es ist. Keiner darf wegen seiner Schwächen oder Andersartigkeit gekränkt oder verletzt werden. Gegenseitige Achtung, Wertschätzung und Akzeptanz ist Voraussetzung für eine Verständigung ohne körperliche oder verbale Gewalt. Nur so wird ein soziales Miteinander möglich, bei dem jeder gleichberechtigt ist.